Peperonata Pizza – Italienischer Genuss mit mediterranem Flair

Peperonata Pizza mit Paprika Gemüse serviert

Die Peperonata Pizza ist eine wunderbare Fusion aus zwei italienischen Klassikern: der beliebten Peperonata, einem geschmorten Paprikagemüse, und knuspriger, aromatischer Pizza. Diese Kombination vereint die süßlichen Aromen von geschmorter Paprika mit würziger Tomatensauce und geschmolzenem Käse – ein echtes Geschmackserlebnis!

Die Geschichte der Peperonata

Peperonata stammt aus Süditalien und ist ein traditionelles Gemüsegericht, das aus langsam geschmorten Paprikaschoten, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch besteht. Diese köstliche Mischung wird oft als Beilage serviert oder mit Brot genossen. In vielen Regionen Italiens findet man Variationen mit Kapern, Oliven oder Kräutern. Als Belag für eine Pizza macht die Peperonata das Gericht besonders saftig und aromatisch.

Peperonata Paprika Gemüse Nahaufnahme
Peperonata mit Rosmarin und Zwiebeln.

Das perfekte Rezept für Peperonata Pizza

Peperonata Pizza – Italienischer Genuss mit mediterranem Flair

Rezept von Matthias
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Kalorien

300

kcal

Zutaten

  • Zutaten für 2 große Pizzen (Ø 30 cm)
  • Für den Pizzateig:
  • 500 g Weizenmehl (Typ 00 oder Typ 550)

  • 325 ml lauwarmes Wasser

  • 10 g Salz

  • 3 g frische Hefe (oder 1 g Trockenhefe)

  • 1 TL Olivenöl

  • Für die Peperonata:
  • 2 rote Paprika

  • 1 gelbe Paprika

  • 1 grüne Paprika

  • 1 große Zwiebel

  • 2 Knoblauchzehen

  • 250 g passierte Tomaten

  • 2 EL italienisches Olivenöl nativ extra

  • 1 TL Zucker

  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

  • 1 TL Oregano

  • 1 TL Kapern (optional)

  • 5-6 schwarze Oliven (optional, in Scheiben geschnitten)

  • Weitere Zutaten:
  • 250 g Mozzarella (Fior di Latte oder Büffelmozzarella)

  • 50 g Parmesan (gerieben)

  • Frischer Basilikum zur Garnierung

Anweisung

  • Pizzateig vorbereiten:
  • Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und 10 Minuten ruhen lassen.
  • Mehl in eine Schüssel geben, das Hefewasser nach und nach dazugeben und mit einer Gabel verrühren.
  • Sobald sich der Teig verbindet, Salz und Olivenöl hinzufügen.
  • Den Teig 10-15 Minuten kneten, bis er glatt und elastisch ist.
  • In einer leicht geölten Schüssel abgedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  • Danach in zwei Kugeln teilen, in einen luftdichten Behälter legen und für mindestens 24 Stunden im Kühlschrank fermentieren lassen (optimal sind 48 Stunden).
  • Peperonata zubereiten:
  • Die Paprika entkernen und in Streifen schneiden.
  • Zwiebel in feine Ringe schneiden, Knoblauch fein hacken.
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig anschwitzen.
  • Paprika hinzufügen und 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten.
  • Passierte Tomaten, Zucker, Salz, Pfeffer, Oregano und optional Kapern und Oliven dazugeben.
  • Die Peperonata bei niedriger Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Paprika weich sind und die Aromen sich entfaltet haben.
  • Pizza formen & belegen:
  • Den Backofen mit Pizzastein oder Backblech auf 250-280°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  • Eine Teigkugel vorsichtig von innen nach außen zu einem runden Boden dehnen (nicht ausrollen!).
  • Den Pizzaboden auf eine bemehlte Backschaufel oder ein Backpapier legen.
  • Eine dünne Schicht Peperonata auf dem Teig verteilen.
  • Den abgetropften Mozzarella darauf verteilen und mit Parmesan bestreuen.
  • Die Pizza mit einem Ruck auf den heißen Pizzastein oder das Blech gleiten lassen.
  • Pizza backen & servieren:
  • Backzeit: ca. 5-7 Minuten (je nach Ofentemperatur) – die Kruste sollte goldbraun sein.
  • Die fertige Pizza mit frischem Basilikum garnieren und sofort servieren.
Peperonata Pizza von oben fotografiert

Unser Serviertipp & Empfehlung von Variationen

Zu Peperonata Pizza passt hervorragend ein Chianti Classico oder ein leichter Vermentino, die die süßlichen Aromen der Paprika und die Würze des Käses perfekt ergänzen.

Variationen von Paprika-Pizza:

  • Peperonata Bianca: Statt Tomatensauce kann eine Basis aus Ricotta oder Crème fraîche verwendet werden.
  • Mit Ziegenkäse: Für eine intensivere Geschmacksnote kann Mozzarella teilweise durch Ziegenkäse ersetzt werden.
  • Mit Schärfe: Eine Prise Chiliflocken oder eingelegte Peperoni bringen eine feurige Note ins Spiel.

Fazit

Peperonata Pizza ist eine aromatische und farbenfrohe Alternative zu klassischen Pizzen. Die geschmorten Paprika verleihen dem Belag eine natürliche Süße, die perfekt mit Mozzarella und knusprigem Teig harmoniert. Mit wenigen Zutaten lässt sich ein Gericht zaubern, das pure italienische Lebensfreude auf den Teller bringt.

Buon Appetito, dein Matteo!

Peperonata Pizza mit Paprika-Gemüse sommerlich angerichtet

Häufig gestellte Fragen zu Peperonata Pizza

Was ist Peperonata?

Peperonata ist ein traditionelles italienisches Gemüsegericht aus geschmorten Paprikaschoten, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch, das oft als Beilage oder Brotaufstrich serviert wird.

Kann man Peperonata im Voraus zubereiten?

Ja, Peperonata kann im Voraus zubereitet und im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. So entwickelt sie sogar noch intensivere Aromen.

Welcher Käse passt am besten zu Peperonata Pizza?

Zur Peperonata Pizza passt am Besten Mozzarella und Parmesan. Das sind die Klassiker, aber auch Ziegenkäse oder Feta harmonieren gut mit den süßlichen Paprikaaromen.

Welche Paprikasorte eignet sich am besten für Peperonata?

Für Peperonata (Paprika Gemüse) eignen sich ein Mix aus roten, gelben und grünen Paprika am besten, da sie im Verbund unterschiedliche Süße- und Bitterstoffe mitbringen und der Pizza mehr Tiefe verleihen.

Ist Peperonata Pizza vegetarisch?

Ja, Peperonata Pizza ist von Natur aus vegetarisch. Sie kann aber mit Zutaten wie Anchovis oder Speck ergänzt werden, wenn man es herzhafter mag.

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Autor

  • Chefkoch Matteo

    Matthias (ital. Matteo) ist echter Italiener und ein erfahrener und professioneller Copywriter, Food-Reporter und langjähriger italienischer Foodscout mit nachweislicher Expertise in italienischen Spezialitäten, der traditionellen sowie modernen italienischen Küche und Kulinarik. Sein Fachwissen basiert auf über 12 Jahren praktischer Erfahrung, umfangreichen Recherchen und tiefgehenden Einblicken in die italienische Esskultur. Er hat zahlreiche Fachartikel in Onlinemedien veröffentlicht, Restaurants getestet und eng mit renommierten italienischen Köchen, Winzern und Lebensmittel-Produzenten zusammengearbeitet. Als leidenschaftlicher Koch mit direkter Erfahrung in der Cucina Italiana versteht er es meisterhaft, authentische Gerichte mit perfekt abgestimmten Weinen zu kombinieren. Sein fundiertes Wissen über italienische Zutaten, regionale Unterschiede und kulinarische Traditionen macht ihn zu einer verlässlichen Quelle für echte italienische Genusserlebnisse. Seine Expertise wurde in bekannten Onlineportalen veröffentlicht, und er wird regelmäßig als Experte für italienische Kulinarik zu Rate gezogen. Seine fundierten Recherchen und authentischen Erfahrungen garantieren Inhalte von höchster Qualität und Vertrauenswürdigkeit.

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